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Drupal 7

Die neuen Features von Drupal 7

Wer sich das Drupal 7 Alpha Release 1 installiert - am Besten wie hier beschrieben mit dem Acquia Stack Installer - wird gleich feststellen: D7 ist viel aufgeräumter und übersichtlicher als jede Vorgänger Version. Noch übersichtlicher wird es allerdings, wenn man gleich mal das alt ehrwürdige Garland als Default Theme deaktiviert und mit dem Theme Seven arbeitet. Dazu einfach neben dem Screenshot von Seven auf “Set default” klicken und schon ist das neue Theme aktiviert. Wir haben die erste Neuerung kennengelernt. Ein anderes Theme wählt man mit einem Klick aus. Keine Checkboxen mehr, kein Radio Button und kein extra Klick auf speichern. Alles wurde im Hintergrund per AJAX erledigt. Seven ist ein einspaltiges Theme speziell optimiert für den Adminbereich (man kann fast von einem richtigen Backend sprechen). Einen Backport für Drupal 6 gibt es auch: http://drupal.org/project/seven Falls nicht schon geschehen, sollte man sich dann allerdings auch das Admin Menü - http://drupal.org/project/admin_menu - installieren. Das Drupal 6 Theme “seven” verfügt nämlich nicht über die Toolbar von D7. Die nächste Neuheit kommt einer kleinen Revolution gleich: Themes und Module lassen sich über die Admin-Oberfläche installieren und aktualisieren! Einfach die Seiten ‘admin/modules/install’ oder ‘admin/modules/update’ aufrufen. Das wollen wir gleich nutzen, um eine weitere Neuigkeit kennenzulernen - Shortcuts. Shortcuts stellen einfach Links zu häufig benutzen Seiten im Backend zur Verfügung. Einfach auf der Seite, auf der man sich gerade befindet auf das kleine + Icon neben dem Seitentitel klicken und in der Shortcutleiste steht ein neuer Link zur Verfügung. Wenn man das bei den beiden gerade genannten macht, wird man feststellen, dass beide Links mit ‘Modules’ betitelt sind. Das lässt sich leicht korrigieren. Einfach auf ‘Edit shortcuts’ klicken und schon kann man die Links nach Belieben umbenennen. Diese ersten positiven Eindrücke gewinnt man auch, wenn man sich durch die weiteren Seiten des Backends klickt. Sogar die Block Konfigurationsseite lässt sich anständig bedienen. Was u.A. daran liegt, dass hier auch endlich das Admin Theme aktiv ist.


Jede neue große Drupal Version (4, 5, 6) brachte erstaunliche Verbesserungen des Open Source CMS mit sich. Diese kontinuierlichen Optimierungen haben maßgeblich zur Beliebtheit und zur Erfolgsgeschichte von Drupal beigetragen.

Die neueste Version 7 verfügt über revolutionär zu bezeichnende Änderungen und Verbesserungen. Hier erfahren Sie mehr über Drupal 7

Es sind nicht nur Funktionalitäten von dutzenden Modulen dem Drupal Kern hinzugefügt worden, sondern es sind auch neue Entwicklungen und Standards im Web berücksichtigt worden.

So bietet Drupal 7, als erstes Open Source CMS, die Unterstützung des Semantischen Webs mittels RDF und RDFa.

Die neue Verwaltungsoberfläche zur Administration, Strukturierung und Erfassung von Inhalten entspricht modernsten Standards.

Ein Alleinstellungsmerkmal von Drupal, das Taxonomie System zur Klassifizierung von Inhalten, wurde durch die Möglichkeit Kategorien mit weiteren Informationen zu versehen, noch einmal enorm verbessert.

Diese Erweiterungsmöglichkeit von Inhaltsbausteinen mit weiteren Informationseinheiten zieht sich durch das ganze System und gibt den Benutzern uneingeschränkte Möglichkeiten bei der Erfassung und Verwaltung von Inhalten.

Und das ist schließlich die primäre Aufgabe eines Content Management Systems, auch wenn Drupals Möglichkeiten durch die Unterstützung von Kollaboration, Communities und Social Networks, weit über das hinaus gehen was viele andere Content Management Systeme anbieten können.

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