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Below The Line

Der Begriff "Below The Line" wird im Deutschen häufig mit "Unterhalb der Linie" übersetzt.

In Marketing und Werbebranche bezieht sich "Below The Line" (BTL) auf Formen der nicht-massenmedialen Kommunikation, wie z.B Direktmarketing, Sponsoring, Kundenbindungsprogramme, Events oder Online-Marketing. Diese Formen der Werbung zielen darauf ab, eine direkte und persönlichere Verbindung zum Kunden herzustellen.

"Below The Line"-Marketing ist oft spezifischer und zielgerichteter als "Above The Line" (ATL) -Marketing, das sich auf Massenkommunikation wie Fernseh-, Radio- und Printwerbung stützt. BTL-Strategien richten sich in der Regel an individuelle Kunden oder Kundengruppen und sollen eine langfristige Kundenbindung erreichen.

Der Begriff "Below The Line" stammt ursprünglich aus der Budgetplanung von Werbeagenturen, bei der Ausgaben „über der Linie“ medienbezogene Kosten, wie z.B. für TV- oder Radiowerbung darstellten, während Ausgaben „unter der Linie“ für direkte Werbemaßnahmen standen.

In der Filmproduktion wiederum bezieht sich "Below the Line" auf die Produktion und Nachproduktion, einschließlich der Kosten für Requisiten, Setdesign, Kamera, Ton, Beleuchtung usw. Die "Line" trennt in der Regel die kreativen Kosten (wie Drehbuchschreiben und Schauspieler - "Above The Line") von den technischen Kosten ("Below The Line").

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